Veröffentlicht am

Die besten Maltechniken für Kinder

Malen

Malen ist eine schöne Freizeitbeschäftigung für Kinder aller Altersgruppen. Es kann ihnen helfen, sich auszudrücken, ihre Kreativität zu entwickeln und sie von den Herausforderungen des Alltags zu entspannen. In diesem Blog werden wir uns die verschiedenen Maltechniken ansehen, die Kinder erlernen können, um ihnen beim nächsten Mal ein bisschen mehr Farbe in ihr Leben zu bringen!

Was versteht man unter einer Maltechnik?

Bevor wir uns mit den verschiedenen Maltechniken für Kinder beschäftigen, sollten wir zunächst einmal klären, was man unter einer Maltechnik überhaupt versteht. Denn das ist gar nicht so einfach, wie man vielleicht denken würde!
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Maltechnik alle Arten von Handgriffen bezeichnet, die beim Malen angewendet werden. Das heißt, es spielt keine Rolle, ob du mit Pinseln, Stiften oder Buntstiften malt – alle diese Techniken fallen unter die Bezeichnung Maltechnik.

Welche Maltechniken sind für Kinder geeignet?

Wenn Sie mit Ihrem Kind malen möchten, sollten Sie sich zuerst überlegen, welche Technik am besten für das Alter und die Fähigkeiten Ihres Kindes geeignet ist. Denn je nachdem kann es mehr oder weniger Spaß machen und auch das Ergebnis kann unterschiedlich aussehen.

Folgende Maltechniken eignen sich besonders gut für Kinder:

> Wasserfarben: Die Mischung der Farben ist hier besonders einfach und schon kleine Kinder können damit tolle Kunstwerke erschaffen.

> Kreide: Auch Kreide ist ein sehr einfaches Mittel, um mit den Kleinen zu malen. Allerdings sollte man hier vorsichtig sein, da die Farbe schnell verschmiert und auf andere Oberflächen übertragen werden kann.

> Buntstifte: Buntstifte sind ideal für erste Schritt in der Welt der Kunst. Vor allem bunte Bilder lassen sich damit sehr gut gestalten und die Kleinen haben Freude daran, ihre Lieblingsfarbe herauszusuchen.

Malen nach Zahlen

Viele Kinder sind begeistert, wenn sie sehen, dass aus einem bunten Gemisch an Pinselstrichen langsam aber sicher ein Motiv entsteht. Dabei ist es ganz egal ob Katze, Haus oder Landschaft – Hauptsache das Kind kann etwas selbstbestimmt gestalten und stolz auf das Ergebnis sein. Malen nach Zahlen setzt dem Ganzen noch die Krone auf: Die Vorlage ist schon vorgegeben und mit den richtigen Farben kann man Schritt für Schritt dem Bild Leben einhauchen.

Bei diy-malennachzahlen erfahren Sie alles, was Sie zu dieser Technik zu wissen gibt.

Malen nach Zahlen ist toll für Kinder, denn es fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch die Motorik und das räumliche Vorstellungsvermögen. Außerdem lernen die Kleinen beim Malen nach Zahlen, Farben zu erkennen und zu unterscheiden. Diese Maltechnik eignet sich sowohl für Jungen als auch für Mädchen und ist eine gute Alternative zum klassischen Ausmalbild.

Das Mandala

Mandalas sind eine großartige Maltechnik für Kinder, weil sie so viele Möglichkeiten bieten, kreativ zu sein. Sie können aus einfachen Formen wie Kreisen, Quadraten und Dreiecken bestehen oder aus komplexeren Mustern wie Spiralgrafiken. Mandalas können auch mit verschiedenen Farben und Mustern gestaltet werden.

Eine tolle Sache an Mandala-Malerei ist, dass es kein richtiges oder falsches design gibt. Jedes Mandala ist einzigartig und es gibt keine Grenzen für die Kreativität. Wenn Sie also mit Ihrem Kind anfangen, Mandalas zu malen, geben Sie ihm einfach einen Stift und Papier und lassen Sie ihn losziehen. Er wird sich bald in seinem Design verlieren und ein wunderschönes Kunstwerk erschaffen.

Inspiration für weitere Maltechniken

Ausmalen ist eine der beliebtesten Maltechniken bei Kindern. Ob mit Buntstiften, Filzstiften oder Wasserfarben – die Farben lassen sich leicht auftragen und verleihen dem Bild einen schönen Effekt. Um das Ausmalen noch interessanter zu gestalten, können Sie verschiedene Techniken ausprobieren. Wir haben hier einige Tipps für Sie:

> Bunte Kreise: Diese Maltechnik ist besonders für jüngere Kinder geeignet. Zeichnen Sie einfach verschiedene Kreise auf das Papier und lassen Sie Ihr Kind diese dann mit den gewünschten Farben ausmalen.

> Linienführung: Auch diese Maltechnik ist sehr einfach und kann bereits mit kleinen Kindern umgesetzt werden. Zeichnen Sie einfach verschiedene Formen und Linien auf das Papier und lassen Sie Ihr Kind diese nachziehen. So kann es beispielsweise Kreise, Dreiecke oder Wellen nachzeichnen und mit den gewünschten Farben ausmalen.

> Fleckentechnik: Diese Methode ist etwas anspruchsvoller, eignet sich aber besonders für größere Kinder oder Erwachsene. Hier wird mit Punkten gearbeitet, die miteinander verbunden werden. So entstehen Muster und Formen, die dann mit den gewünschten Farben ausgemalt werden können.

> Schattierungstechnik: Auch diese Methode ist anspruchsvoller, eignet sich aber gut für ältere Kinder oder Erwachsene. Hier werden Bereiche des Bildes mit helleren oder dunkleren Farben schattiert, um Tiefe zu erzeugen. Dies kann beispielsweise mit Bleistiften oder Wasserfarben umgesetzt werden.

> Pinselstriche: Dies ist eine gängige Maltechnik, bei der mit Pinseln gearbeitet wird. Je nachdem welchen Pinsel man verwendet, entstehen unterschiedliche Effekte auf dem Papier. So können beispielsweise weiche oder harte Striche entstehen. Auch hier können unterschiedliche Farben verwendet werden, um interessante Effekte zu erzielen.

Klassische Maltechniken für Fortgeschrittene

Aquarellieren

Das Aquarellieren ist eine klassische Maltechnik, die bereits seit dem 18. Jahrhundert verwendet wird. Bei dieser Technik werden Farben in Form von Pulver oder Pigmenten mit Wasser verdünnt und auf Papier aufgetragen. Das Ergebnis ist ein leuchtendes, transparentes Bild, das besonders für Landschafts- und Naturmotive geeignet ist.

Um mit dem Aquarellieren anzufangen, benötigen Sie lediglich ein paar verschiedene Farbpigmente, Wasser und ein Aquarellpapier. Die Farbpigmente können entweder in Form von Pulver oder in flüssiger Form erworben werden. Für Anfänger empfehlen wir jedoch die Verwendung von flüssigen Farben, da sie einfacher zu verdünnen und aufzutragen sind.

Zunächst sollten Sie die gewünschte Farbe auf einem Palettenteller anrühren. Dazu geben Sie etwas Pigment in den Teller und fügen anschließend so viel Wasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Je mehr Wasser Sie verwenden, desto transparentere Farben erhalten Sie. Sobald die Farbe fertig angerührt ist, können Sie damit beginnen, Ihr Bild auf das Aquarellpapier aufzutragen.

Beachten Sie beim Aquarellieren jedoch, dass die Farben sehr schnell trocknen. Daher sollten Sie immer nur so viel Farbe auftragen, wie Sie innerhalb kurzer Zeit verbrauchen können. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Farbe austrocknet und unschöne Flecken entstehen. Um dies zu vermeiden, können Sie entweder einen Feuchtigkeitsbehälter neben sich stellen oder die fertige Zeichnung mit einem feuchten Tuch abdecken, bis Sie weitermalen möchten.

Ölmalerei

Die Ölmalerei ist eine weitere klassische Maltechnik, bei der Farbpigmente in Öl verdünnt und auf Leinwand aufgetragen werden. Im Gegensatz zur Aquarellmalerei trocknen Ölfarben jedoch sehr langsam – je nach Sorte und Verdünnung kann es mehrere Tage oder sogar Wochen dauern, bis sie vollständig getrocknet sind. Daher ist die Ölmalerei besonders gut geeignet für größere Bilder oder Bilder mit viel Detailarbeit.

Wenn Sie mit der Ölmalerei beginnen möchten, benötigen Sie neben den entsprechenden Farbpigmenten in Ölform auch eine Leinwand sowie einen Rahmen, um das Bild später aufzuhängen.

Fazit

Die besten Maltechniken für Kinder sind nicht immer die einfachsten. Manchmal muss man ein wenig experimentieren, um die perfekte Technik für sein Kind zu finden. Aber wenn man die richtige Technik gefunden hat, kann das Malen eine wunderbare Erfahrung für das Kind sein.